FREUDESCHENKEN-FEST AUF SCHLOSS MORSTEIN

Gebet, und es wird Euch gegeben werden… (Lukas 6,38)

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Um 15 Uhr ging es los, das große Freudeschenken Fest auf Schloss Morstein.

Ungefähr 150 Gäste, darunter viele Nachbarn aus Dünsbach & Gerabronn sowie Freudeschenken-Mitgestalter von nah und fern sind der großzügigen Einladung des Feudeschenken-Gründers Martin Hubschneider und seiner Familie gefolgt und haben gemeinsam einen wunderbaren Nachmittag und Abend verbracht.

Ein buntes Programm

Zum Auftakt begrüßten uns Martin Hubschneider (Gründer Freundeschenken e.V.) im stattlichen Burgherren-Kostüm und Christian Mauch (Bürgermeister von Dünsbach) zum Freudeschenken Fest. Nach den herzlichen Worten konnten fast 20 selbstgebackene Kuchen von Apfeltorte bis Zimtschnecke probiert werden.

Die Freiwillige Feuerwehr hat den Grill angeworfen und leckere Wildschwein-Würstchen und Fleischkäse zubereitet, während Bernd Gnann, Kabarettist und Geschäftsführer des Karlsruher Kammertheaters und des Regionalsenders BadenTV, DIE MADE gab. Bei Livemusik konnte bis in den Abend wild getanzt werden. Ein unvergessliches Fest.

Großartige Gespräche

Die Zeit verging wie im Flug bei guten Gesprächen „jeder mit jedem“. Fast alle Gäste haben sich am Freundeschenken-Stand über das neu geplante Aktionspaket rund um das Karlsruher Kind im 2. Halbjahr informiert und dabei die Spendenkasse überaus großzügig gefüllt.

Viele Einwohner von Dünsbach können es sich für die Zukunft gut vorstellen, auch vor Ort einen Freundeschenken-Ableger zu gründen mit einem regionalen Projektplan. Und genau von solchen Menschen brauchen wir noch mehr.

Gib zuerst …

Auf dem Freudeschenken-Fest ist mir dieser Satz nicht wieder aus dem Kopf gegangen. Das liegt mit Sicherheit daran, dass alle Anwesenden immer darauf geachtet haben, dass es dem Nächsten gut geht. Ein nettes Wort hier, ein freundliches Lächeln dort, die liebevolle Deko, die umwerfende Aussicht, das bunte Programm… einfach alles. Und das Highlight: Du wirst es zurückbekommen.

Dazu gibt es zwei Erklärungen:

Aus neurobiologischer Sicht glaubt das Gehirn: Man kann nur geben, was man hat. Das heißt, wenn Sie jemandem Freude schenken, resümiert Ihr Gehirn automatisch: „Ich freue mich auch.“ Dies gilt allerdings mit der Voraussetzung, dass man aus freien Stücken handelt.

Aus spiritueller Sicht wird man sowohl im Evangelium fündig (siehe Titel dieses Beitrags), wie auch bei Je Rinpoche, dem Lehrer des ersten Dalai Lama: „Was auch immer du vom Leben wünscht, musst du zuerst für jemand anderen tun.“

Vielen Dank an alle Freude-Schenker. Wir freuen uns auf Eure Mitgestaltung im neuen Freudeschenken-Kalender 2019 / 2020.

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